Im späten Sommer und Herbst gibt es Zucchini, Patisson und Kürbis in großen Mengen. Oft hat man so viel, dass man sie gar nicht zur Zeit verarbeiten kann oder nicht mehr mag. Konservieren ist milchsauer möglich oder trocknen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind dann aber beschränkt. Tiefgekühlt allerdings kann man sie noch für Aufläufe, Nudelsaucen, Bratlinge und andere Speisen verwenden.
Ich friere Zucchini und Co. daher gerne geraspelt ein. Kleinere Zucchini und junge Kürbisse kann man mit der Schale raspeln. Ansonsten werden sie geschält und entkernt. Das Ausschaben des weichen Inneren mit samt den Kernen und Fasern geht am besten mit einem Esslöffel oder aber gleich mit einem Eisschaber.

Dann rasple ich sie auf einer Trommelreibe oder Rohkostreibe grob.

So lasse ich sie in einem Sieb etwas liegen.

Austretende Flüssigkeit tropft so ab und verwässert die aufgetauten Zucchini dann nicht unnötig zusätzlich.

Jetzt friere ich sie in Gefrierbehältern zu Portionen von 250-300 Gramm, passend für die weitere Verwendung im 2 Personen-Haushalt ein.

Beim Auftauen lasse ich die Raspel auch gern in einem Sieb abtropfen.

Kürbis kann man auch klein geschnitten einfrieren.

Aufgetaut verwende ich ihn dann in Rezepten, in denen er angebraten und passiert wird (Kürbissuppe, Kürbissauce zu Pasta) oder für die er ohnehin klein geschnitten (mit) gebraten wird ( Kürbisquiche mit Hackfleisch etc. )
3 Antworten auf „Zucchini und Kürbis (geraspelt) einfrieren“