Wenige Zutaten, einfach anzurühren und kurz in der Pfanne gebraten. Schon hat man köstliche Weißkraut-Bratlinge zum Mittag. Ein wenig Creme fraiche dazu oder Kräuterquark und einen Salat. Fertig
Zutaten für 2 Personen:
- 250 g Weißkraut (frisch oder tiefgefrohren)
- 125 g Hartweizen-Gries
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 1 Zwiebel oder Frühlingszwiebeln oder Winterheckenzwiebeln
- 100 ml Sahne
- Salz
- Piment oder Pfeffer frisch gemahlen
- Muskat frisch gemahlen
- Majoran (und oder Oregano, Thymian)
Zubereitung:
Kohl fein zerkleinern:
Nimmt man frischen Weißkohl oder Spitzkohl wird er zuerst geputzt. Den Strunk entfernen. Jetzt muß das Kraut sehr fein gehobelt und dann noch klein gehackt werden.
Ich nehme dafür gerne aus dem Vorrat, blanchiert eingefrohrenes Kraut vom Sommer. Das lasse ich auftauen, gieße das sich bildende Wasser ab und hacke ihn noch ein wenig klein.
Sonnenblumenkerne fein mahlen. Oder in einem Zerkleinerer fein hacken.
Zwiebel schälen und fein hacken
Alle Zutaten miteinander vermischen. Der relativ flüssig-weiche Teig muß jetzt etwa 30 Minuten quellen. Ist er zu trocken, kann man etwas Wasser oder Sahne dazu geben. Entscheidend für das Gelingen, ist das sehr feine Hacken des Weißkrautes.
Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzen und mit einem feuchten Esslöffel etwas Teig abnehmen und in das heiße Fett geben. Etwas platt drücken.
So jeden Bratling einzeln formen. Immer ein paar Bratlinge gemeinsam von beiden Seiten goldbraun braten.
Dazu passt Kräuterquark mit frischen Kräutern oder ganz schnell und einfach ein wenig Schmand oder Creme fraiche. Ein grüner Salat rundet es zu einer sättigenden Mahlzeit ab.