In den letzten Jahren habe ich viele Fotos und Geschichten aus meinem Garten veröffentlicht. Einblicke in mein Paradies, einzelne Beete, einzelne Blüten, Pflanzengruppen oder Gestaltungsideen. All das, was mir selbst so gefällt und was ich auch in anderen Blogs immer gerne anschaue und worüber ich gern lese.

Eines aber finde ich selbst fast immer schwierig. Wie ordne ich das momentan Beschriebene oder Abgelichtete in das Große und Ganze des jeweiligen Gartens ein? Und genau das, so befürchte ich, geht auch meinen Lesern so. Das Staudenbeet oder die Szene aus dem Staudenbeet mag als Bild schön sein, aber wie sieht man genau diese Szene, wenn man im Garten steht? Wo ist das Beet? Was ist drum herum?
Hier bekommt man einen Einblick und Überblick über meinen Garten und die Zusammenhänge. Zuerst einmal ein Grundriss, kopiert aus dem Grundbuch (mit diversen Anonymisierungen).
Der Garten ist also von von Südwest (dem Dorfweiher unten an der Straße) nach Nordost (oben rechts die kleine Straße vor den Feldern) ausgerichtet. Es ist ein Hanggrundstück. Der Eingang liegt um etliche Meter niedriger als der Gemüsegarten. Schätzungsweise (leider habe ich keine genauen Zahlen) sind es 4-5 Meter, vielleicht mehr.
Rot eingerahmt ist unser Grundstück. Die zwei Kringel links zwischen Dorfstraße und dem Eingang sind meine beiden Quittenbäume am Hang runter zur Hauptstraße.